Der Altbau der Hainewalder Schule
z.Zt. Förderschule für Erziehungshilfe
Neubau der Schule (Grundschule)
Von 1873 bis 1876 wurde ein neuer Schulbau neben der Pfarre
errichtet und am 8. Mai eingeweiht. Gleichzeitig wurde eine
dritte Lehrerstelle eingerichtet. Unterrichtsfächer ab 1873:
Lesen, Schreiben, Rechnen, Biblische Geschichte, Katechismus,
sowie in den älteren Klassen Erdkunde, Geschichte, Naturkunde,
Geometrie, Zeichnen, Singen, Sommerturnen für Knaben und
Strickstunde für Mädchen. Fortbildungsunterricht für
volksschulentlassene Kinder wurde eingeführt.
1919 Erhöhung der Stundenzahl, Einsatz weiterer Lehrkräfte,
Einführung neuer Unterrichtsfächer: Sommer- und Winterturnen
für Knaben und Mädchen auf dem kleinen Platz an der Schule
(seit 1926 in der neuerbauten Turnhalle), Wandern, Baden,
Wintersport, Werkunterricht, Nadelarbeiten durch Fachlehrkräfte,
Schulgarten
1922 Ausbau der Schule, Schaffung neuer Klassenzimmer
1925 werden 313 Kinder in 8 Klassen unterrichtet, ein neunter
Lehrer wird eingestellt
1969 und 1970 entsteht ein Schulerweiterungsbau und am 2. Januar
1971 wird der Neubau eingeweiht. Nun stehen 12 Klassenräume zur
Verfügung.
Aufbau einer zehnklassigen Polytechnischen Oberschule
1984 Namengebung "Otto-Buchwitz-Oberschule"
1992 Antrag auf Erhalt als Mittelschule wird abgelehnt
ab Juni: Umgestaltung der Hainewalder POS in eine Grundschule mit
4 Klassen, von 15 Lehrkräften bleiben 5
1997 Gründung einer Elterninitiative zur Erhaltung der
Grundschule
Die Schule wird nach einem Beschluß des Gemeinderates
voraussichtlich 2001 geschlossen, wenn die erforderliche Zahl von
15 Schülern pro neuem Jahrgang nicht mehr erreicht wird. Da die
Geburten der letzten Jahreum diese Zahl schwanken ist das weitere
Schicksal der Grundschule ungewiß und wird hauptsächlich von
Bürgermeister und Gemeinderat entschieden.